Insektenmodelle

Hier können Sie sich über meine Insektenmodelle informieren und sich in der jeweiligen Galerie durch Klick auf die
Vorschaubilder einen Eindruck verschaffen.

Großmodell Gabelschwanzraupe (Cerura vinula L.)

Gabelschwanzraupe Cerura vinula

Maßstab 18:1, Abmessungen mit Podestast: 1555 mm x 780 mm x 400 mm (HxBxT)
Das Modell ist fest montiert auf einem naürlich gestalteten Ast. Zur individuellen Präsentation dient eine dreh- und feststellbare, aus Edelstahl gefertigte Halterung. Galerie öffnen

Biologie der Gabelschwanzraupe
Die Gabelschwanzraupe ist eine unserer bizarrsten heimischen Nachtfalterraupen aus der Familie der Zahnspinner (Notodontidae). Das Modell zeigt sie im letzten Raupenstadium, aber noch nicht voll ausgewachsen. Um sich ihren Fressfeinden zu entziehen, setzt sie zunächst auf die Strategie der Tarnung und hofft, dass sich ihr Körperumriss durch ihre Sattelzeichnung im Gewirr der Blätter ihrer Nahrungspflanze auflöst. Sollte sie damit keinen Erfolg haben zeigt sie – wie im Modell dargestellt – eine Abwehrhaltung durch Aufstellen der Schwanzgabel und Verdicken des Kopf/Brustbereiches.


Großmodell Kaisermantelpuppe (Argynnis paphia L.)

Kaisermantelpuppe Argynnis paphia

Maßstab 20:1, Abmessungen: 530 mm x 190 mm x 237 mm (HxBxT)
Das Modell ist abnehmbar an einem dekorativen Ast montiert. Es lässt sich innerhalb einer Ausstellung sehr einfach, auch an ungewöhnlichen Orten in Szene setzen. Ein Beispiel dafür wäre die Installation in einer ERCO Lichtschiene, wofü;r ein Montageset bereitsteht. Galerie öffnen

Biologie der Kaisermantel-Puppe
Der Kaisermantel (Argynnis paphia L.) ist ein Tagfalter aus der Familie der Edelfalter(Nymphalidae).
Innerhalb seiner Metamorphose entwickelt sich aus der Raupe eine Stürz-Puppe, die völlig frei in niedriger Vegetation hängt und durch ihre bizarre Form mit der Umgebung verschwimmt. Die metallischen Flecken unterstützen durch Lichtreflexionen das Phänomen der optischen Auflösung des Körperumrisses. Nach etwa zwei Wochen Puppenruhe schlüpft dann der Schmetterling.


Großmodell Skorpionsfliege (Panorpa communis)

panorpa-communis

Maßstab 36:1, Abmessungen: 900 mm x 1170 mm x 500 mm (HxBxT), Gewicht Grundplatte: 17,2 kg
Das Modell ist auf einem natürlich gestalteten Grashalm mit Internodium installiert.
Zur individuellen Präsentation dient eine dreh- und feststellbare, aus Edelstahl gefertigte Halterung, aufgeschraubt auf eine kompakte und schwere Grundplatte. Galerie öffnen

Biologie der Skorpionsfliege
Das Modell zeigt ein männliches Exemplar der zur Ordnung der Schnabelfliegen (Mecoptera) gehörenden Skorpionsfliege. Nur die Männchen verfügen über den namengebenden Klammerapparat am Hinterleibsende, der lediglich dazu dient, das Weibchen während der Paarung festzuhalten.
Die Flügel der Skorpionsfliege stellen eine Besonderheit dar. Sie besitzt ein vorderes und hinteres Flügelpaar gleichartigen Typs mit einem vollständigen Adersatz. Ein evolutionsbiologischer Hinweis auf die Ursprünglichkeit dieses Insekts.


Großmodell Abfliegender Waldmaikäfer (Melolontha hippocastani)

melolontha-hippocastani

Maßstab 18;1, Abmessungen mit Podest: (HxBxT)
Dieses Modell ist auf einem natürlich gestalteten, jung austreibenden Pappelzweig montiert, lässt sich aber auch individuell vielfältigen Ausstellungsthemen folgend präsentieren. Ein Maikäfermodell in Ruheposition mit geschlossenen Flügeln/Elytren ist ebenfalls lieferbar. Galerie öffnen

Biologie des Maikäfers
Der Maikäfer ist ein Insekt, das wie kein anderes Eingang in die deutsche Kultur gefunden hat. Ein Insekt, welches sich einerseits als liebenswerte Sensation gleichermaßen bei Kindern wie Erwachsenen großer Beliebtheit erfreut, und andererseits durch die Bekämpfung per Hubschrauberflügen die deutsche Justiz beschäftigt sowie für Schlagzeilen sorgt.


Großmodell Warzenbeißer ? (Decticus verrucivorus)

decticus-verrucivorus

Maßstab 18:1, Maße 920mm lang, 580mm hoch, 490mm breit, Fest installiert auf künstl. Felspodest 1330mm lang Galerie öffnen

Biologie des Warzenbeißers
Mit 4,4cm ist diese kräftig beißende Laubheuschrecke eine unserer größten heimischen Arten, die sich neben Pflanzen, überwiegend auch von kleineren Heuschrecken ernährt.
Mit jedem Biss wird zersetzender Darmsaft abgegeben, weshalb man sie früher Warzen abbeißen und verätzen ließ.
Mit der Legeröhre am Hinterleib kann das Weibchen seine Eier im Erdboden ablegen, wo die Embryonen eineinhalb Jahre ruhen.-Danach schlüpfen Larven, die ihren Elterntieren schon ähnlich sehen und sich ohne Puppenstadium zu erwachsenen Insekten entwickeln.